Ätherische Öle

 

Ich biete im Umkreis von 27243 auch Öle Abende an.

Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenauszüge, die aus Blüten, Blättern, Rinden oder Wurzeln gewonnen werden. Sie enthalten die natürlichen Duft- und Wirkstoffe der Pflanze in reiner Form.

 

Wie wirken sie?

Die Düfte wirken direkt auf unser limbisches System im Gehirn – das ist der Teil, der für Emotionen zuständig ist. So können ätherische Öle z. B. beruhigen, erfrischen, aufmuntern oder entspannen. Auch körperlich können sie unterstützen, etwa bei Verspannungen oder Erkältungen.

 

Wie wendet man sie an?

 

Riechen (z. B. mit einem Diffuser oder einfach aus dem Fläschchen)

 

Auf die Haut (immer verdünnt mit einem Trägeröl wie Mandelöl!)

 

In einem Bad (ein paar Tropfen mit Milch oder Honig mischen)

 

Wichtig: Ätherische Öle sind sehr kraftvoll. Weniger ist mehr! Und nicht jedes Öl ist für Kinder, Tiere oder Schwangere geeignet – also immer drauf acht und erkundigen.

 

 Typische ätherische Öle für Anfänger

Lavendel

➤ Wirkung: beruhigend, schlaffördernd, hautpflegend

➤ Anwendung: im Diffuser am Abend oder verdünnt auf die Schläfen bei Stress

 

Pfefferminze

➤ Wirkung: erfrischend, konzentrationsfördernd, lindernd bei Kopfschmerzen

➤ Anwendung: 1 Tropfen verdünnt im Nacken oder zum Durchatmen bei Müdigkeit

 

Zitrone

➤ Wirkung: stimmungsaufhellend, klärend, reinigend

➤ Anwendung: im Diffuser für einen frischen Raumduft oder zum Putzen (mit Wasser)

 

Teebaum

➤ Wirkung: antibakteriell, klärend, hautreinigend

➤ Anwendung: verdünnt bei kleinen Hautunreinheiten oder in Fußbädern

 

Orange süß

➤ Wirkung: entspannend, stimmungsaufhellend, kindgerecht

➤ Anwendung: im Diffuser für eine warme, fröhliche Atmosphäre

 

 

Das ist eine wichtige Frage – und gerade als Anfänger*in gibt es ein paar grundlegende Dinge, auf die du bei der Anwendung ätherischer Öle achten solltest:

 

✅ Worauf du bei ätherischen Ölen achten solltest

1. Qualität zählt

Achte auf 100 % naturreine ätherische Öle (ohne Zusätze oder Parfümstoffe).

 

Begriffe wie „naturidentisch“ oder „aromatisiert“ sind Hinweise auf künstliche Stoffe – lieber Finger weg.

 

Gute Hersteller geben den botanischen Namen und das Herkunftsland an.

 

2. Nie unverdünnt auf die Haut

Ätherische Öle sind hochkonzentriert.

 

Immer mit einem Trägeröl (z. B. Mandel-, Jojoba- oder Kokosöl) verdünnen.

 

Richtwert: ca. 1–3 Tropfen ätherisches Öl auf 1 Teelöffel Trägeröl.

 

3. Nicht alle Öle sind für alle geeignet

Manche Öle sind nicht für Kinder, Schwangere, Stillende oder Haustiere geeignet (z. B. Pfefferminze bei kleinen Kindern oder Katzen).

 

Immer vorab informieren oder gezielt nach geeigneten Ölen fragen.

 

4. Auf Verträglichkeit testen

Vor der ersten Anwendung auf der Haut: Pflastertest machen.

→ Etwas verdünntes Öl in der Armbeuge testen und 24 Stunden beobachten.

 

5. Diffuser richtig verwenden

In Wasser geben, je nach Raumgröße genügen oft 3–5 Tropfen.

 

Räume regelmäßig lüften, nicht dauerhaft laufen lassen.

 

6. Licht- und Hitzeschutz

Öle kühl, trocken und lichtgeschützt lagern (z. B. in einer dunklen Glasflasche).

 

Zitrusöle machen die Haut empfindlicher gegenüber Sonne → nicht vor dem Sonnenbaden auftragen!

 

7. Weniger ist mehr

Schon 1–2 Tropfen können eine starke Wirkung haben.

 

Bei Unsicherheit lieber sanft starten.